Mit dem Projekt „Lebensmittel von morgen – wer zahlt für meine Kartoffel?“ erhält die Einkaufskooperative Tante Wandel eine Förderung aus dem Förder- und Qualifizierungsprogramm MITEINANDER REDEN.
Der Weg auf dem eine Kartoffel auf unserem Teller landet, war früher selbstverständlich: Ich ernte sie im Garten. Heute sind die Wege deutlich unübersichtlicher und nicht nur in Städten lebende Menschen haben häufig keinen Überblick mehr über die Produktion und (Um-)Wege ihrer Lebensmittel.
Auf dem Land in Schleswig-Holstein scheinen wir noch deutlich näher dran zu sein. Doch auch hier stellen sich zunehmend Fragen: Bio oder konventionell? Wie sieht es mit Düngung, Wasser und Arbeitsbedingungen aus? Wie wollen wir die Lebensmittelproduktion von morgen gestalten?
In unserer Veranstaltungsreihe werden wir zu diesen Fragen in den Dialog treten. Bürger*innen sollen miteinander, sowie mit lokalen Landwirt*innen und andere Expert*innen ins Gespräch kommen und Raum für unterschiedliche Perspektiven auf die Erzeugung und Vermarktung von Lebensmitteln, sowie nachhaltigen Konsum geschaffen werden.
Das politische Bildungsprogramm MITEINANDER REDEN ist initiiert und wird finanziert von der Bundeszentrale für politische Bildung. Es findet statt mit Unterstützung durch den Arbeitskreis deutscher Bildungsstätten (AdB), dem Deutschen Städte- und Gemeindebund (DStGb), der Deutschen Vernetzungsstelle Ländliche Räume (DVS) und dem Deutschen Volkshochschulverband und wird von der Bildungsagentur labconcepts als Programmbüro realisiert.