Pflanz' mit uns eine pferdefreundliche Hecke!

11. November 2024

Start: 10:00 Uhr – Ende: 16:00 Uhr

Der Verein Heckenretter e.V. pflanzt gemeinsam mit euch und dem WandelGut einen Knick auf der WandelWiese in Mechow!

Worum geht’s?

Für diese Hecke am Rand einer Pferdekoppel haben wir nur Gehölze ausgewählt, die für Pferde ungiftig sind und ihnen sogar schmecken… Zum Beispiel werden in unserer Hecke keine Eichen, Buchen oder Eiben stehen. Stattdessen setzen wir den ein oder anderen Strauch hinein, der kleine Vitamin-Bonbons für Pferde enthält – wie Hagebutten oder Weißdorn-Beeren. An denen dürfen die Pferde später auch mal knabbern. Unsere Hecke soll die Wiese außerdem als Aufenthaltsort für Gäste noch behaglicher machen. Denn im Sommer findet hier die WandelWiese statt: ein buntes Programm zu meist umweltpädagogischen Themen, bei denen die Teilnehmenden auch auch auf der Wiese zelten können.

Was haben wir vor?

Wir pflanzen gemeinsam ca. 120 Sträucher in zwei Reihen, darunter ein paar schnellwachsende, die Schutz bieten sollen. Und wenn Zeit bleibt, roden wir noch ein paar Brombeeren, um die Setzlinge vor dem Überwuchern zu schützen.

Bei wem pflanzen wir?

Das WandelGut ist ein Zusammenschluss mehrerer Wohn- und Wirkorte, die die Gesellschaft ökologisch und sozial transformieren wollen. Von der Solawi über eine Werkstatt für TinyHouses bis zum IT-Verein sind bereits mehrere Unternehmungen gestartet, und das Ganze ist – wie unser Heckenretter e.V. – soziokratisch organisiert.

Wann und Wo?

Die Pflanzaktion findet am 09.11.2024 von 10:00 bis 16:00 Uhr in Mechow statt. Treffpunkt ist auf der Wandelwiese hinter der großen Scheune links vor dem Gutshaus (GPS: 53.409938, 10.220429).

Die Pflanzung wird durch eine Förderung der Stiftung Trias ermöglicht.

Bitte melde dich über den nachfolgenden Link für die Pflanzaktion an.

Die Heckenretter

… werben Flächen bei Landwirten ein, um Wildhecken (nordd. Knicks) anzupflanzen. Mit den Hecken werden nicht nur neue Lebensräume für mehr als 7000 verschiedene Tierarten geschaffen, sondern auch Kohlenstoffsenken, denn Hecken binden genauso viel CO2 wie Wald. Außerdem hilft der Verein landwirtschaftlichen Betrieben bei der Klimaanpassung, weil Hecken vor Bodenerosion schützen und den Wasserhaushalt stabilisieren.

Ziel der Pflanzungen ist auch, dass nach einigen Jahren Früchte geerntet werden können. Holunder, Hagebutten, Kornelkirschen oder Schlehen werden dann zu hochwertigen Produkten verarbeitet, deren Verkauf wiederum die naturschutzgerechte Pflege von Wildhecken mitfinanziert. So soll regionale Wertschöpfung rund um die Hecke entstehen.

Weitere Infos: https://heckenretter.org/

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